In der Berichtsperiode Januar bis März 2008 hat die PSP Swiss Property ihre Ertragskraft gegenüber dem ersten Quartal im Vorjahr erhöht: Der Reingewinn betrug CHF 30.4 Mio. (1. Quartal 2007: CHF 30.3 Mio.). Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich um 5.9% auf CHF 0.72. Der Reingewinn ohne Bewertungseffekte erreichte CHF 30.0 Mio. (1. Quartal 2007: CHF 29.9 Mio.). Per Ende März 2008 betrug das Eigenkapital pro Aktie (NAV) CHF 60.35, 1.1% mehr als Ende 2007 (CHF 59.71). Der NAV vor Abzug latenter Steuern stieg um 1.0% auf CHF 69.65 (Ende 2007: CHF 68.94).
Immobilienportfolio
In der Berichtsperiode wurde eine Immobilie im Zentrum von Aarau für CHF 12.6 Mio. gekauft. Das Immobilienportfolio umfasste per Ende März 2008 194 Büro- und Geschäftshäuser an guten Lagen sowie 6 attraktive Entwicklungsareale mit einem Bilanzwert von CHF 5.027 Mrd. (Ende 2007: CHF 5.001 Mrd.).
Die laufenden Arealentwicklungen konnten erfolgreich weitergeführt werden: i) Hürlimann-Areal, Zürich: Obwohl noch eine Einsprache besteht, wird davon ausgegangen, dass die Bauarbeiten für die Erstellung eines modernen Thermalbads in Kombination mit einem 4-Sterne-Boutique-Hotel im Sommer 2008 beginnen und gegen Ende 2009 abgeschlossen sein werden. ii) Löwenbräu-Areal, Zürich: Das Bundesgericht hat im März 2008 im Zusammenhang mit einer Einsprache gegen den Gestaltungsplan zu Gunsten von PSP Swiss Property entschieden. Die Baubewilligung für das Projekt (geplante Bauzeit 2009 bis 2013) wird gegen Mitte 2008 erwartet.
iii) Gurtenareal, Wabern bei Bern: Für die Ausarbeitung eines Überbauungskonzeptes wurde im 1. Quartal 2008 ein Studienauftrag durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie werden vor Mitte Jahr mit den entsprechenden Ämtern besprochen, um das weitere Vorgehen zu bestimmen.
Leerstandsentwicklung
Wie bereits an der Bilanzpressekonferenz im Februar 2008 angekündigt, ist die Leerstandsquote in der Berichtsperiode leicht angestiegen, nämlich von 10.6% per Ende 2007 auf 10.9% per Ende März 2008. Diese Zunahme ergab sich praktisch gänzlich aus laufenden Sanierungsarbeiten an drei Liegenschaften. Von den 10.9% Leerstand sind insgesamt 2.7%-Punkte auf laufende Sanierungsarbeiten an diversen Liegenschaften zurückzuführen.
Solide Kapitalstruktur
Mit einer Eigenkapitalquote von 49.7% (Ende 2007: 49.4%) und einer Verschuldungsrate (zinspflichtiges Fremdkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme) von 40.6% (Ende 2007: 40.7%) ist die Kapitalstruktur solid. Der durchschnittliche Fremdkapitalkostensatz betrug im 1. Quartal 2008 2.70% (1. Quartal 2007: 2.63%). Die durchschnittliche Restlaufzeit aller Finanzverbindlichkeiten betrug per Ende März 2008 3.6 Jahre (Ende 2007: 3.7 Jahre).
Ausblick 2008
Es wird weiterhin an den bei der Publikation der Jahreszahlen 2007 (29. Februar 2008) kommunizierten Prognosen festgehalten: i) Für das Geschäftsjahr 2008 wird - unter der Annahme eines konstanten Immobilienbestands - ein EBITDA ohne Liegenschaftserfolge von rund CHF 205 Mio. (2007: CHF 193.9 Mio.) erwartet. ii) Per Jahresende wird eine Leerstandsquote von rund 9% erwartet, mit einem Abbau vorwiegend in der 2. Jahreshälfte.
PSP Swiss Property - führendes Schweizer Immobilienunternehmen
PSP Swiss Property besitzt Büro- und Geschäftshäuser im Wert von CHF 5.0 Mrd. an zentralen Lagen in den wichtigsten Schweizer Wirtschaftszentren und weist einen Börsenwert von CHF 3.1 Mrd. aus. Die rund 80 Mitarbeitenden verteilen sich auf die Standorte Genf, Lausanne, Olten, Wallisellen, Zug und Zürich.
PSP Swiss Property ist seit März 2000 an der Schweizer Börse, SWX Swiss Exchange, kotiert (Symbol: PSPN, Valor: 1829415, ISIN CH0018294154).