Mieterinnen & Mieter

Unser Ziel: Zufriedene und produktive Mieterinnen und Mieter, die unseren Service und unsere Gebäude schätzen und darin produktiv arbeiten können.


Mit unserer eigenen Bewirtschaftung und unseren Hauswarten vor Ort bieten wir einen bestmöglichen Kundenservice. Mit funktionalen, flexiblen Geschäftsflächen in Verbindung mit unserer Kundenorientierung wollen wir unseren Mieterinnen und Mietern optimale Rahmenbedingungen für ihre erfolgreiche Geschäftstätigkeit anbieten; sie sollen sich in einer angenehmen Arbeitsumgebung wohl fühlen.

 

Effizienz und stetige Verbesserung

Nur was gemessen wird, lässt sich auch systematisch managen. Deshalb erfassen wir seit über zehn Jahren den Energie- und Wasserverbrauch unserer Liegenschaften und investieren kontinuierlich in verbessertes Monitoring und die Ausbildung im Bereich Betriebsoptimierung. Mit unseren Anstrengungen bei Energieeffizienz und CO2-Reduktion konnten wir für unsere Mieterinnen und Mieter seit 2010 schon mindestens CHF 44 Mio. an Energiekosten und CO2-Abgaben einsparen. 

Mehr über Herausforderungen der Betriebsoptimierung bei Neubauten im @PSP-Interview:

 
Förrlibuckstrasse 60/62, Zürich: Anpassungen an Nutzung
Als Folge der pandemiebedingen Büro-Schliessungen und Unterbelegungen haben sich viele Prozesse im Betrieb von den angestrebten Werten entfernt. Um diese Abweichungen zu reduzieren, wurde an der Förrlibuckstrasse 60/62 im gemeinsamen Interesse mit dem grössten Mieter Swisscom, mit dem auch eine Green Lease-Vereinbarung besteht, eine Optimierung gestartet. Dabei wurden die Betriebszeiten der Lüftungsanlagen überprüft, die Wärmeerzeuger und deren Verbrauch optimiert und ein Temperaturoptimum gesucht. Die erste Messung ein Jahr nach Beginn der Massnahmen ergab eine jährliche Reduktion des Wärmebedarfs von 26%. Veränderungen in der Nutzung je nach Home-Office-Quote können jedoch weitere Optimierungen nötig machen.
ATMOS, Zürich: Herausforderungen, Lösungen
Zwischen der Fertigstellung der Liegenschaft im Januar 2021 und der vollständigen Vermietung und Nutzung im Juli 2022 wurde im ATMOS eine energetische Betriebsoptimierung durchgeführt. Dabei wurden Mängel aus dem Grundausbau identifiziert, die Funktionen der Regelungstechnik überprüft und die Anlage in Betrieb genommen. Ebenfalls konnte ein Luftmengenproblem mit unkontrolliertem Luftverlust festgestellt werden, das auf fehlerhafte Mieterausbauten zurückzuführen war. Die Mieterausbauten zu begleiten und zu integrieren, wurde ebenfalls in diesem Mandat beauftragt. Aufgrund der geplanten Steigerung der Nutzung durch den Hauptmieter wird auch in Zukunft eine kontinuierliche Optimierung erforderlich sein. Aus diesen Anstrengungen wird eine Reduktion des Energieverbrauchs von 10% erwartet.
Bahnhofplatz 1, Bahnhofquai 9-11/15, Zürich: Sofortmassnahmen und Langzeitstrategien
Nach Abschluss der Bauphase wurde eine energetische Betriebsoptimierung durchgeführt. Die Analyse untersuchte Anlagen wie Heizung, Kühlung, Lüftung und Beleuchtung auf Funktionalität, Temperaturniveaus, Volumenströme und Betriebszeiten. Sofortmassnahmen wie die Programmierung von Heizgrenzen für Gaskessel und Heizgruppen konnten realisiert werden, wodurch der Anlagenbetrieb näher an den tatsächlichen Bedarf herangeführt werden konnte. Als Folge wird eine jährliche Energieeinsparung von 10% erwartet. Darüber hinaus soll die Betriebsoptimierung als Dauerauftrag weitergeführt werden. Zu diesem Zweck wurden mit den Anlagenbetreibern Schulungen durchgeführt.

Zusammenarbeit mit Mieterinnen und Mietern

Um die Umweltbelastung beim Betrieb unserer Liegenschaften weiter zu senken, beziehen wir unsere Mieterinnen und Mieter verstärkt ein. Das Projekt «Optima» und die vermehrte Anwendung von «grünen» Klauseln in Mietverträgen helfen uns dabei.

Im @PSP-Interview geben uns drei PSP-Bewirtschafterinnen Einblicke in ihren Alltag und gehen auf die neuen Herausforderungen rund um Technik, Digitalisierung und die Nachhaltigkeit ein.

Optimale Voraussetzungen schaffen

Wir bringen Nachhaltigkeitsüberlegungen wie Ressourceneffizienz und Wohlbefinden, Gesundheit und Sicherheit schon früh in der Planungs- und Bauphase ein – durch sinnvolle Basisinfrastruktur im Grundausbau und enge Begleitung der Mieterinnen und Mieter beim Mieterausbau. Die Einheit Business Development versteht sich als interner und externer Dienstleister und kann dabei die Entscheidungsfindung unterstützen. Bereits vorgeplante Ausbauvarianten erleichtern den Mietern die Kosten- und Terminplanung. Die Einheit führt auch Trendanalysen durch und testet Innovationen. 

 
Uraniastrasse 9, Zürich: Mieterausbauten Advestra
Wir wollen unseren Mieterinnen und Mietern Objekte mit einer hohen Qualität anbieten, die ihren Bedürfnissen auch langfristig gerecht werden. Wir haben den Anspruch, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Gebäude zu bauen, die gleichzeitig ohne grossen Ressourcenverbrauch wandelbar sind. Auch in einem historischen Gebäude wie Uraniastrasse 9 lassen sich moderne Büros mit allen Annehmlichkeiten einrichten, wie das Beispiel unseres Mieters Advestra zeigt.
Steinentorberg, Basel: Mieterausbauten
Ein Büro ist nicht mehr nur Arbeitsplatz mit Schreibtisch, sondern ein produktiver, kreativer und sozialer Treffpunkt – ein Ort der gemeinsamen Arbeit in sich ständig verändernden Strukturen. Ausreichend Platz und Flexibilität, Sicherheit, Ruhe, Helligkeit, Energieeffizienz und weitere Überlegungen bezüglich Nachhaltigkeit haben für unsere Mieter zunehmend Priorität. Die Umsetzung solcher Anforderungen ist uns im Falle der Sanierung der Liegenschaft Steinentorberg optimal gelungen: Unter Einhaltung sämtlicher Vorgaben und Termine haben wir ein flexibles Raumkonzept für Open Space, Kombi-Büros und frei skalierbaren Konferenzräumen entworfen, das der Mieter mit wenig Aufwand an seine Bedürfnisse anpassen konnte.
Dornacherstrasse 210, Basel: Mieterausbau Schmutz und Partner
Wir versuchen, den Ressourcenverbrauch bei Mieterwechseln zu verringern. Durch vermehrten Einbau einer erweiterten Basisinfrastruktur und dem Einsatz von mehrheitsfähigen und flexiblen Nutzungskonzepten wollen wir vermeiden, dass bei jedem Mieterwechsel ein Mietobjekt tiefgreifend erneuert werden muss. Mit fein abgestimmten Schnittstellen ermöglichen wir dem Mieter zudem, den Ausbau auch innerhalb der Nutzungsdauer, mit möglichst geringem Aufwand anzupassen.
Seestrasse 353, Zürich: PSP-Büros als Testlabor für inspirierende Bürokultur
Das Büro der Geschäftsstelle Zürich wurde in den letzten Jahren schrittweise transformiert mit dem Ziel, sogenannte «Silos» abzubauen und den spontanen Austausch zwischen den Mitarbeitenden zu fördern. Auch für die Digitalisierung werden laufend mehr Möglichkeiten geschaffen. Gleichzeitig sollen Identität und Werte von PSP Swiss Property jederzeit erlebbar sein. Die Ausbauten werden genutzt, um Erfahrungen im Bereich Raumgestaltung zu sammeln und die Organisation weiterzubringen.

Weitere Wirkungsbereiche und Nachhaltigkeitsziele